Pferde verweigern nicht vorsätzlich die Zusammenarbeit oder verhalten sich auffällig. Es gibt dafür immer einen Grund: Unzufriedenheit, Stress, Verletzungen oder Erkrankungen.
Die innere Balance des Reiters ist der Schlüssel zur Gelassenheit des Pferdes: Je klarer, ruhiger und achtsamer der Reiter ist, um so zufriedener und damit auch gelassener ist das Pferd.
Mein Buch steht am Schnittpunkt von Wissenschaft und Psychologie mit dem Ziel, die Beziehung von Pferd und Reiter zu verbessern. Persönliche Erfahrungsberichte ergänzen Wissenswertes zum Wesen des Pferdes, seiner Wahrnehmung und seiner Verarbeitung von Impulsen. Checklisten, Erste Hilfe-Tipps und praktische Übungen für den Umgang mit Stress, schwierigen Situationen sowie Angst machen dieses Buch zu einem wertvollen Begleiter im Alltag.
Neugierig geworden? Hier geht es zur Leseprobe der ersten 20 Seiten:
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Jeder Reiter freut sich, wenn das eigene Pferd beim Betreten des Stalls freudig zur Begrüßung wiehert, schmusig im Umgang ist, willig und fleißig unter dem Sattel arbeitet und vertrauensvoll in jeder Situation mitgeht. Aber was tun, wenn das nur selten oder gar nicht so ist, sondern eher ganz anders? Zwei zentrale Fragen weisen den Weg:
Beide Ansätze sind meist miteinander verknüpft. So stresst ein angespannter, überarbeiteter oder hektischer Reiter sein Pferd. Unwohlsein oder eine (akute oder schleichende) Erkrankung des Pferdes führt zu mangelnder Leistungsbereitschaft und Losgelassenheit. Achtsamkeit für das Pferd und sich selbst sind die Wege aus der Sackgasse.
Eine detaillierte Betrachtung und eine Anleitung zum Selbstcoaching ist in der September-Ausgabe von MEIN PFERD erschienen.
Es gibt beim Ausreiten Verlasspferde, in Reiterkreisen auch 'Lebensversicherung' genannt. Und es gibt andere. Die meisten von uns werden eher die andere Art Pferde kennen. Die unruhig sind, nur vorne oder nur hinten gehen wollen, Schritt reiten zu langsam finden. Die hinter jedem Baum einen weißen Elefanten vermuten, den Feldhasen vor den eigenen Füssen einfach nur fürchterlich finden und die von Kühen auf der Weide schlicht und einfach in Panik versetzt werden. Schweißgebadet nach Hause kommt am Ende nicht nur das Pferd, sondern auch der Reiter. Im schlimmsten Fall auch noch getrennt voneinander.
Der einfachste Weg wäre, nicht mehr ausreiten. Wie schade! Denn ein Ausritt bietet so viel Entspannung für Pferd und Reiter, wenn er gut vorbereitet wird. Dabei sind die Überprüfung der Ausrüstung und die Verbesserung der innere Balance des Reiters die wichtigsten Faktoren. Ein ausführlicher Beitrag dazu erschien in FEINE HILFEN Nr. 41.
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